Die Osteopathie ist auf die Anatomie und Physiologie des Menschen ausgerichtet. Das bedeutet aber nicht Unvereinbarkeit mit anderen Therapieformen (z.B. Homöopathie, TCM, o.Ä.) sondern eine andere Überlegung und Sichtweise.
Die Arbeit beruht auf einer feinen und genauen Analyse der menschlichen Struktur. Der Osteopath behandelt den Patienten als eine Einheit. Das bedeutet, daß er sich für den Mechanismus interessiert, der das Symptom auslöste und vor allem warum es ausgelöst wurde. Diese Kenntnis ist sehr wichtig!
Aus Sicht der Osteopathie besteht der Körper aus einer Gruppe von 3 Einheiten:
Diese drei Systeme sind durch Muskeln, Bänder, Blutbahnen und Blutsubstanz, Enzyme, Hormone, Nerven, Bindegewebe, u. s. w. untrennbar miteinander verbunden. Nicht zu vergessen und zu unterschätzen sind die Beeinflussungen von Psyche und Umwelt.