Die osteopathische Behandlung.
1. Anamnese
Begonnen wird mit einer sehr genauen Befragung des Patienten. Ein sehr wichtiger Teil - dadurch lernt der Osteopath seinen Patienten am besten kennen:
Operationen, Unfälle, Krankheiten, Schwangerschaften, Geburten sowie Laboruntersuchungen, Röntgenbilder, Computertomographien.
Besonders wichtig ist dabei die Chronologie (zeitliche Reihenfolge) der Krankengeschichte!
2. Untersuchung
Die Haltung
- gesehen von vorne, von hinten und im Profil. Dadurch wird das funktionelle Schema der Muskelketten untersucht. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf das Zwerchfell und die Atmung gelegt. Ebenso werden genaue Tests von Quantität und Qualität der Gelenke, der Organe und der Weichteile durchgeführt.
3. Behandlung
Die eigentliche Behandlung wird anhand von verschiedenen manuellen Griffen durchgeführt:
- am Bewegungsapparat selbst (z. B. Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, etc.)
- über die inneren Organe
- über die Schädel- und Rückenmarksverbindung